Berrel Kräutler Architekten Berrel Kräutler Architekten

Polizei­gebäude Genf

Aussenansicht
Eingangsbereich Bürogebäude
Lobby mit Blick auf das Flugfeld
Weite und helle zentrale Erschliessung
Büros
Situationsplan
Situationsplan
Erdgeschoss
Erdgeschoss
Ansicht Nordwest
Ansicht Nordwest
Querschnitt
Querschnitt
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Ort: Genf
Datum: Wettbewerb 2017, Fertigstellung 2027
Fläche: 20’000 m2

Berrel Kräutler Architekten AG
Maurice Berrel, Raphael Kräutler

Projekt: Silvia Ackermann, Chiara Arcidiacono, Bozana Cabraja, David Calvo Sabroso, Artur de Campos, Cédric Gil, Filip Grebac, Simon Kempf (Projektleitung), Stasia Kremer, Duarte Krüger, Janosch Lacroix, Sascha Laue, Maëlis Nibourel, Benjamin Pannatier (Projektleitung), Amela Talic, Samuel Thomas, Tilmann Weissinger, Valentin Wieser, Sandra Ziltener
Wettbewerb: Marcel Fässler, Kerstin Spiekermann, Tilmann Weissinger

Projektbeteiligte
Bauherrschaft: Baudepartament Kanton Genf / Bundesamt für Bauten und Logistik
Landschaftsarchitektur: ORT AG für Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen: Dr. Neven Kostic
Baumanagment: Tekhne SA
Visualisierungen: maaars

0244Polizei­gebäude Genf

Auf einer Parzelle angren­zend an das Gelände des Flug­hafen Genf in der Gemeinde Le Grand-Saconnex ent­stehen zwei neue Gebäude für die inter­na­tionale Polizei des Kantons Genf und für ein Asyl­zentrum des Bundes. Ein gemein­samer Sockel, in dem haupt­sächlich das Park­haus unter­gebracht ist, bildet die Basis für die bei­den Bauten. Dieser nutzt die beste­hende Topo­gra­phie geschickt, so dass auf dem Niveau der Zugangs­strasse eine gross­flächige Platt­form ent­steht, wel­che als Ankunfts­zone dient, die Besu­cher­ströme ver­teilt und auch als Begeg­nungs­raum genutzt werden kann.

Auf der unteren Ebene, zum Flug­hafen hin, wird der Sockel in der Fassade sicht­bar. Hier befin­den sich der Gar­ten des A Für die Fassaden ist ein Raster aus prä­fabri­zierten Beton­ele­menten vor­ge­sehen. Während diese das Polizei­gebäude und den Sockel in einer rigiden Vertikalit­ät über­ziehen, wird das Muster vor den Wohn­räumen für die Asyl­bewerber gebrochen, um grössere, hori­zontale Öff­nungen zu erhalten.syl­zen­trums, das Werk­gelände der inter­natio­nalen Polizei, die Zugänge zum Par­king, wie auch ein direkter Zugang in das Flug­hafen­gelände. Die Bau­ten riegeln diese gesicher­ten Zonen von der Öffent­lich­keit ab. Das Punkt­gebäude stellt die ideale Form für eine Unter­kunft dar. Die Schlaf­räume sind an zwei paral­lelen Fas­saden auf­gereiht. Dazwischen bleibt viel Raum für Bewe­gung und Aus­tausch. Die Längs­form mit einer regel­mässigen Stützen­struktur ermög­licht hin­gegen eine maxi­male Aus­nut­zung für eine flexible Büro­­belegung.