Berrel Kräutler Architekten Berrel Kräutler Architekten

CFA Genf

Fassadenansicht
Fassadenansicht Eingang
Schulungsraum, Foto: ©Sven Högger
Schliessfachwand
Treppenhaus, Foto: ©Sven Högger
Zwischengeschoss
Zwischengeschoss
1. Obergeschoss
1. Obergeschoss
2. Obergeschoss
2. Obergeschoss
Querschnitt
Querschnitt
Schnitt Treppenkern
Schnitt Treppenkern
→ Info
↓ Next

0256CFA Genf

Auf einer Parzelle angren­zend an das Gelände des Flug­hafen Genf in der Gemeinde Le Grand-Saconnex ent­stehen zwei neue Gebäude für die inter­na­tionale Polizei des Kantons Genf und für ein Asyl­zentrum des Bundes. Ein gemein­samer Sockel, in dem haupt­sächlich das Park­haus unter­gebracht ist, bildet die Basis für die bei­den Bauten. Dieser nutzt die beste­hende Topo­gra­phie geschickt, so dass auf dem Niveau der Zugangs­strasse eine gross­flächige Platt­form ent­steht, wel­che als Ankunfts­zone dient, die Besu­cher­ströme ver­teilt und auch als Begeg­nungs­raum genutzt werden kann.

Auf der unteren Ebene, zum Flug­hafen hin, wird der Sockel in der Fassade sicht­bar. Hier befin­den sich der Gar­ten des Asyl­zen­trums, das Werk­gelände der inter­natio­nalen Polizei, die Zugänge zum Par­king, wie auch ein direkter Zugang in das Flug­hafen­gelände. Die Bau­ten riegeln diese gesicher­ten Zonen von der Öffent­lich­keit ab. Das Punkt­gebäude stellt die ideale Form für eine Unter­kunft dar. Die Schlaf­räume sind an zwei paral­lelen Fas­saden auf­gereiht. Dazwischen bleibt viel Raum für Bewe­gung und Aus­tausch. Die Längs­form mit einer regel­mässigen Stützen­struktur ermög­licht hin­gegen eine maxi­male Aus­nut­zung für eine flexible Büro­­belegung. Für die Fassaden ist ein Raster aus prä­fabri­zierten Beton­ele­menten vor­ge­sehen. Während diese das Polizei­gebäude und den Sockel in einer rigiden Vertikalit­ät über­ziehen, wird das Muster vor den Wohn­räumen für die Asyl­bewerbenden gebrochen, um grössere, hori­zontale Öff­nungen zu erhalten.