Berrel Kräutler Architekten Berrel Kräutler Architekten

Campus Bern

Campus Bern, Halle
Blick auf den Haupteingang
Situationsplan
Situationsplan
Erdgeschoss
Erdgeschoss
Konstruktion Tragwerk
Konstruktion Tragwerk
Längsschnitt
Längsschnitt
Ansicht Nord
Ansicht Nord
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Ort: Bern
Datum: Wettbewerb 2018, 1. Ankauf, 2. Platz
Geschossfläche: 70’000 m2
Gebäudevolumen: 360’000 m3

Berrel Berrel Kräutler Architekten AG
Maurice Berrel, Jürg Berrel, Raphael Kräutler

Wettbewerb: Beatriz Morales de Setién, Onur Özman, Benedikt Profanter, Jaime Rodriguez, Tilmann Weissinger, Sophie Wuest

Projektbeteiligte
Bauherrschaft: Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern
Landschaftsarchitektur: Lorenz Eugster
Bauingenieurwesen: Dr. Neven Kostic
Holzbauingenieurwesen: Pirmin Jung Ingenieure
HLKS-Ingenieurwesen: Amstein + Walthert
Visualisierungen: maaars

0260Campus Bern
Fachhochschule Bern

Die neue Hoch­schule inte­griert sich als freie Form in seine äusserst viel­fäl­tige Umge­bung mit Auto­bahn und Sport­anlage, Bahn­trassee und Wohn­quartier, Stadt­bach und Industrie­areal. Mit unter­schied­lich gestal­teten Aussen­räumen reagiert sie auf die unglei­chen Nach­barn und schafft auf ihrer Par­zelle Orte mit hoher Aufenthalts­quali­tät für die ganze Bevöl­kerung.

Das offene Erd­geschoss steht im Zeichen des Aus­tauschs von Studen­ten, Mit­arbeitern und Besuchern. Dieses befindet sich auf einem durch­gehenden, geschlos­senen Sockel. Durch den Gelände­verlauf verschwindet dieser auf der Ost­seite gänzlich im Terrain, während er an der West­fassade 3 m Höhe erreicht. Über eine gross­zügige Treppe gelangt man zum Eingang.

Ober­halb des Erd­geschos­ses schweben die vier Ringe der vier Departe­mente der Hoch­schule. Sie sind von aussen durch die dazwischen­gescho­benen, gläsernen Fugen der Erschlies­sungs­zonen, klar ablesbar. Darin befinden sich die Haupt­erschlies­sungen. In alle vier Körper sind Höfe einge­schnitten, welche im Erd­geschoss grosse Hallen ausbilden, die Belich­tung aller Geschosse gewähr­leisten und in den oberen Etagen für spannende Blick­bezie­hungen sorgen.

Der Neu­bau basiert auf einer intelli­genten Kombi­nation aus Massiv­bau und Holz­system­bau­weise.