Berrel Kräutler Architekten Berrel Kräutler Architekten

St. Jakobshalle Basel

Aussenansicht Eingangshalle und Ankunft
Aussenansicht Eingangshalle und Ankunft
Vorplatz und Foyer
Verbindung zwischen Strassenebene und Halleneingängen
Weissbeton, Eichenholz und Glas
Foyer
Halle
Cateringstation im geschlossenen Zustand
Separater Verpflegungsbereich
Leuchten mit integrierter Lüftung
Innen und Aussen
Aussenansicht
Situationsplan
Situationsplan
1. Obergeschoss
1. Obergeschoss
Querschnitt
Querschnitt
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Ort: Basel
Datum: Wettbewerb: 2013 Fertigstellung: 2018
Geschossfläche: 44’000 m2
Gebäudevolumen: 284’000 m3

Berrel Berrel Kräutler Architekten AG
Maurice Berrel, Jürg Berrel, Raphael Kräutler

Projekt: Marc Annecke, Annina Baumgartner, Angela Behrens, Michael Protschky

Projektbeteiligte
In Zusammenarbeit mit Degelo Architekten
Bauherrschaft: Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt
Bauingenieurwesen: Schnetzer Puskas Ingenieure
Haustechnik: Waldhauser + Hermann
Sanitäringenieur: Schmutz + Partner
Signaletik: Büro Berrel Gschwind
Kunst am Bau: Eric Hattan
Fotos: Barbara Bühler, Christoph Meinschäfer

0160St. Jakobshalle Basel

Die Sanierung der St. Jakobshalle bot die Chance, die seinerzeit vorbildliche Halle aus den 1970er- Jahren an heutige Anforderungen anzupassen. Dabei sollte der Charakter der brutalistischen Halle erhalten bleiben und diese mit den Neubauten zu einer klaren starken Identität entwickelt werden. Das neue Projekt vermittelt den Eindruck, als sei der Komplex von Anfang an so geplant gewesen.

Die sanierte St. Jakobshalle erhielt einen neuen grosszügigen Haupteingang gegen Nordosten. Der Entwurf verdeutlicht mit einem weit aufgespannten Dach über dem Eingang die öffentliche Funktion der Halle. Diese ist nun eigenständiges Gegenüber des Fussballstadions auf der anderen Strassenseite. Das bestehende Dach der Eingangshalle, das die Haustechnik beinhaltet, haben die Architekten auf derselben Höhe rundum weitergeführt. Das Strassenniveau wird über den neu geschaffenen Platz bis ins Gebäude hinein fortgeführt. Im Inneren nimmt ein doppelgeschossiges Foyer die Menschenmasse auf. Grosse Kuppeln im Eingangsbereich betonen den hohen und hellen Raumeindruck.

Mit der Sanierung der Halle gelingt es, die Besucherströme der diversen Nutzungen zu entflechten. Die Mehrzwecksäle haben nun ein eigenes Foyer, die Verwaltung einen separaten Zugang und die Gäste des VIP-Bereichs können ihre Räumlichkeiten direkt mit einem durchgehenden Lift erreichen.