Siedlung Hirschwiese

Das Grundstück liegt zwischen der Schaffhauserstrasse und der stark befahrenen Hirschwiesenstrasse, in unmittelbarer Nähe zum Irchelpark. Im Südwesten der Parzelle treffen sich die beiden Hauptstrassen und schliessen die «Oerlikon Zunge» ab.

Mäandrierende Baukörper schlängeln sich durch das parkartige Grün und verankern sich mit Rezeptoren ähnlichen Ausstülpungen in der Umgebung. Die Verdickungen gliedern das Volumen und markieren damit die Eingänge zu den Treppenhäusern. Zweigeschossige Durchgänge verbinden die Arealteile.

Konstruktionsschnitt

Die unterirdischen Volumina sind kompakt angeordnet. Darüber werden acht Geschosse in reiner Holzbauweise vorgeschlagen. Das Holztragwerk besteht aus Dachelementen, Geschossdecken, und tragenden Aussenwänden. Die Erschliessung der Wohnungen erfolgt durch die Laubengänge.

Laubengang

Eine gute Tageslichtnutzung ist ein wesentlicher Beitrag zum Komfort und zur Reduktion des Stromverbrauchs. Die Fensterstürze sind hoch angesetzt, um das Licht tief in die Räume zu leiten.

Der «innere Boulevard» ist nicht nur Rückgrat der Erschliessungswege, sondern auch die Zugangsachse zu den öffentlichen und gemeinschaftlichen Nutzungen. In den Erdgeschossen befinden sich die siedlungsbezogenen, gemeinschaftlich genutzten Wohnungen.

Die kompakten Bauten stehen weitgehend frei ohne grosse Eigen-Verschattung. Damit wird der Stromverbrauch für Kunstlicht minimiert und die solaren Erträge zur passiven Heizung sind optimal.

Grundriss 6. Obergeschoss

Dächer und Balkonbrüstungen erhalten PV-Panels. Damit lässt sich ein wesentlicher Teil des Eigenverbrauchs decken. Bei Leistungsüberschüssen wird der Strom in das Netz abgegeben.

0299 Siedlung Hirschwiese

Kennziffern
Wettbewerb: 2023
Kennwort: Zwölfender

Projektbeteiligte
Bauherrschaft: Baugenossenschaft Hagenbrünneli, Familie Geering
in Zusammenarbeit mit weberbrunner architekten AG
Landschaftsarchitektur: Bryum GmbH
Bauingenieur: Pirmin Jung
Akustik: Kuster + Partner AG
Visualisierungen: maaars

Team BK
Simon Weber, Beatriz Morales de Sétien, Lukas Burkhard, Xavier Silva

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Siedlung Hirschwiese

Siedlung Hirschwiese

Das Grundstück liegt zwischen der Schaffhauserstrasse und der stark befahrenen Hirsch­wiesen­strasse, in unmittelbarer Nähe zum Irchelpark. Im Südwesten der Parzelle treffen sich die beiden Hauptstrassen und schliessen die «Oerlikon Zunge» ab.

Die unterirdischen Volumina sind kompakt angeordnet. Darüber werden acht Geschosse in reiner Holzbauweise vorgeschlagen. Das Holztragwerk besteht aus Dachelementen, Geschossdecken, und tragenden Aussenwänden. Die Erschliessung der Wohnungen erfolgt durch die Laubengänge.

Eine gute Tageslichtnutzung ist ein wesentlicher Beitrag zum Komfort und zur Reduktion des Stromverbrauchs. Die Fensterstürze sind hoch angesetzt, um das Licht tief in die Räume zu leiten.

Der «innere Boulevard» ist nicht nur Rück­grat der Er­schliess­ungs­wege, sondern auch die Zugangs­achse zu den öffentlichen und gemein­schaftlichen Nutzungen. In den Erd­geschossen befinden sich die siedlungs­bezogenen, gemein­schaftlich genutzten Wohnungen.

Die kompakten Bauten stehen weit­gehend frei ohne grosse Eigen-Verschattung. Damit wird der Strom­verbrauch für Kunst­licht minimiert und die solaren Erträge zur passiven Heizung sind optimal.

Dächer und Balkonbrüstungen erhalten PV-Panels. Damit lässt sich ein wesentlicher Teil des Eigenverbrauchs decken. Bei Leistungsüberschüssen wird der Strom in das Netz abgegeben.

Das Grundstück liegt zwischen der Schaffhauserstrasse und der stark befahrenen Hirschwiesenstrasse, in unmittelbarer Nähe zum Irchelpark. Im Südwesten der Parzelle treffen sich die beiden Hauptstrassen und schliessen die «Oerlikon Zunge» ab.

Der «innere Boulevard» ist nicht nur Rückgrat der Erschliessungswege, sondern auch die Zugangsachse zu den öffentlichen und gemeinschaftlichen Nutzungen. In den Erdgeschossen befinden sich die siedlungsbezogenen, gemeinschaftlich genutzten Wohnungen.

Die kompakten Bauten stehen weitgehend frei ohne grosse Eigen-Verschattung. Damit wird der Stromverbrauch für Kunstlicht minimiert und die solaren Erträge zur passiven Heizung sind optimal.